| Pressemitteilung

BVK entwickelt IDD-Checkliste für Vermittlerbetriebe

Die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD Ende Februar 2018 bringt für Versicherungsvermittler viele Fragen und Unsicherheiten mit sich. Deshalb hat Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und der Konzeptentwicklungs- und Beratungs- / Innovationswerkstatt der Assekuranz und Finanzdienstleister (KuBI) e.V. eine IDD-Checkliste für Vermittlerbetriebe entwickelt. Diese ist auf der KuBI-Website www.kubiev.de für alle frei verfügbar.

Anhand von 20 Fragen mit spezifischen Hinweisen und Handlungsanweisungen können Versicherungsvermittler klären, ob sie die Vorgaben nach IDD erfüllen. Die Fragen behandeln Themen wie Weiterbildung, Beratung, Vergütungssysteme, Erstinformation und dem Produktgenehmigungsprozess. Außerdem werden die Aspekte Versicherungsanlageprodukte, Honorarberatung und das Provisionsabgabeverbot thematisiert.

„Mit dieser Checkliste können Vermittler klären, ob sie sozusagen IDD-bereit sind“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Weitere Informationen werden bei Bedarf über die Publikationen des BVK oder der KuBI veröffentlicht.“

Prof. Dr. Matthias Beenken ergänzt: „Wir haben die Liste nach dem derzeitigen Wissensstand konzipiert. Dennoch sollte dabei beachtet werden, dass sich womöglich der eine oder andere Punkt durch die Verabschiedung der dazugehörigen Verordnung etwas verändern kann. Deshalb sollten sich Vermittler über den BVK oder die KuBI in der nächsten Zeit fortwährend informieren, gegebenenfalls werden wir dann die Liste aktualisieren.“

Über die KuBI:
Zweck des Vereins ist die Sicherung und Förderung des Berufsstandes der selbstständigen und hauptberuflichen Versicherungs- und Bausparkassenkaufleute sowie Finanzdienstleister.
KuBI e.V. ist ein Non-Profit-Verein und verfolgt seinen Zweck u.a. durch Aufbau eines Internet-Portals zum Ausbau der Dienstleistungsangebote der Vermittler, zur Nutzung des Internets als Kunden-Nachfragepotential sowie der empirischen und wissenschaftlichen Auswertung der Nutzung und des Nutzens des Internets, u.a. auf dem Gebiet der Vermittlung von Versicherungs- und Bausparkassenprodukten.
www.kubiev.de